SOS Publizistik, II
Na, wer sagt´s denn. Mit dem nötigen Druck wird ja doch reagiert. Die Homepage der Studienrichtungsvertretung ist wieder online (war angeblich nur von 18. bis 20.5. offline, ich habe sie allerdings auch nachher nicht erreich). Und die "Wikipedia" der Publizistik ist auch online. Blöderweise halt unter einer anderen URL als auf der Publizstik-Homepage angegeben.
Gestern habe ich mich noch aufgeregt, dass die Studienrichtungsvertretung von der Publizistik-Homepage illegalerweise mit der Homepage der linken Fraktion der IG Publizistik verlinkt ist. Daraufhin erreichten mich wütende Proteste und Klagsdrohungen, die IG Publizistik legt großen Wert darauf, keine Fraktion zu sein. Daher ist auch die Verlinkung nicht illegal. (Hoffe, das ist damit klargestellt.)
Ich halte allerdings fest: Die IG Publizistik ist laut Eigendefinition keine Fraktion, aber gesellschaftspolitisch links orientiert. Dass die lt. Homepage der Publizistik aber offizielle Studienrichtungsvertretungs-Homepage aber mit der Homepage der IG Publizistik ident ist, ist mehr als seltsam. Wer sich davon überzeugen will: http://www.univie.ac.at/stv-publizistik/
Was die Vertretung der Studierenden betrifft, so gibt es einige sehr engagierte Vertreter (sorry, wenn die sich mitangegriffen gefühlt habe)- sicher auch bei der StV Publizistik. Fakt ist aber, dass die StV telefonisch nicht erreichbar ist - zumindest praktisch nie zu den auf der HP angegebenen Zeiten (hab ich selber im letzten Jahr zig Mal ausprobiert bis ich´s aufgegeben habe). Per E-Mail gibt es im Normalfall allerdings recht rasche und brauchbare Reaktionen, wie ich hier auch betonen möchte.
Ärgerlich ist
* dass wir immer wieder Hefteln mit irgendwelchen linken Randthemen, für das KriVo (kritische Vorlesungsverzeichnis) aber ordentlich zur Kasse gebeten werden
* dass berufstätige Studierende stark benachteiligt werden und es keine Ansätze für die Vertretung ihrer Interessen gibt (zahlreiche Vorlesungen nur untertags, Bibliothek nur während der Bürozeiten von Montag bis Freitag geöffnet - also keine Chance für Berufstätige ohne Zeitausgleich oder Urlaub)
* dass die Homepage der StV Publizistik bis kurz vor der ÖH-Wahl kaum aktualisiert wurde
* dass die Wikipedia der Publizistik - eigentlich eine Superidee - praktisch überhaupt nicht aktualisiert wird
* dass Studierende zu oft auf sich selbst gestellt sind
Also: es ist nicht alles so rosarot, wie es die IG Publizistik darstellt. Aber die StV-Homepage und die Wikipedia Publizistik sind wieder online. Immerhin ein Fortschritt, denn genau darum ist es mir erst Mal gegangen. Danke dafür!
P.S.: Die Behauptung, ich hätte den Vorwurf der schlechten Erreichbarkeit der StV Publizstik "erlogen" weise ich zurück. Ich habe 1) von der momentanen Erreichbarkeit gesprochen 2) von der telefonischen Erreichbarkeit gesprochen. Beide Vorwürfe waren vollinhaltlich zutreffend.
Gestern habe ich mich noch aufgeregt, dass die Studienrichtungsvertretung von der Publizistik-Homepage illegalerweise mit der Homepage der linken Fraktion der IG Publizistik verlinkt ist. Daraufhin erreichten mich wütende Proteste und Klagsdrohungen, die IG Publizistik legt großen Wert darauf, keine Fraktion zu sein. Daher ist auch die Verlinkung nicht illegal. (Hoffe, das ist damit klargestellt.)
Ich halte allerdings fest: Die IG Publizistik ist laut Eigendefinition keine Fraktion, aber gesellschaftspolitisch links orientiert. Dass die lt. Homepage der Publizistik aber offizielle Studienrichtungsvertretungs-Homepage aber mit der Homepage der IG Publizistik ident ist, ist mehr als seltsam. Wer sich davon überzeugen will: http://www.univie.ac.at/stv-publizistik/
Was die Vertretung der Studierenden betrifft, so gibt es einige sehr engagierte Vertreter (sorry, wenn die sich mitangegriffen gefühlt habe)- sicher auch bei der StV Publizistik. Fakt ist aber, dass die StV telefonisch nicht erreichbar ist - zumindest praktisch nie zu den auf der HP angegebenen Zeiten (hab ich selber im letzten Jahr zig Mal ausprobiert bis ich´s aufgegeben habe). Per E-Mail gibt es im Normalfall allerdings recht rasche und brauchbare Reaktionen, wie ich hier auch betonen möchte.
Ärgerlich ist
* dass wir immer wieder Hefteln mit irgendwelchen linken Randthemen, für das KriVo (kritische Vorlesungsverzeichnis) aber ordentlich zur Kasse gebeten werden
* dass berufstätige Studierende stark benachteiligt werden und es keine Ansätze für die Vertretung ihrer Interessen gibt (zahlreiche Vorlesungen nur untertags, Bibliothek nur während der Bürozeiten von Montag bis Freitag geöffnet - also keine Chance für Berufstätige ohne Zeitausgleich oder Urlaub)
* dass die Homepage der StV Publizistik bis kurz vor der ÖH-Wahl kaum aktualisiert wurde
* dass die Wikipedia der Publizistik - eigentlich eine Superidee - praktisch überhaupt nicht aktualisiert wird
* dass Studierende zu oft auf sich selbst gestellt sind
Also: es ist nicht alles so rosarot, wie es die IG Publizistik darstellt. Aber die StV-Homepage und die Wikipedia Publizistik sind wieder online. Immerhin ein Fortschritt, denn genau darum ist es mir erst Mal gegangen. Danke dafür!
P.S.: Die Behauptung, ich hätte den Vorwurf der schlechten Erreichbarkeit der StV Publizstik "erlogen" weise ich zurück. Ich habe 1) von der momentanen Erreichbarkeit gesprochen 2) von der telefonischen Erreichbarkeit gesprochen. Beide Vorwürfe waren vollinhaltlich zutreffend.
gerhard.loub - 13. Jun, 11:09